In drei Prüfungsstufen erfolgt eine sehr zeitaufwendige und umfassende Ausbildung. Es sind von Hund und Hundehalter Allrounderqualitäten gefragt. Der Hundeführer benötigt für diese Art der Ausbildung ein gewisses Grundkönnen.
Neben der Schutzarbeit haben dabei die Unterordnungsübungen und die Fährtenarbeit gleich großes Gewicht. In der Fährtenarbeit wird in der höchsten Stufe die Ausarbeitung einer eine Stunde alten Fremdfährte mit drei zu findenden Gegenständen verlangt. Die Unterordnung beinhaltet neben dem Folgen am Fuß des Hundeführers und den Stellungsübungen, das Springen über Hindernisse und das Bringen von Gegenständen.
Die Schutzarbeit ist geprägt von Übungen, bei denen der Hund Angriffe auf sich oder seinen Hundeführer abwehrt. Hierbei werden absoluter Gehorsam und Disziplin verlangt.